30.09.2017. Die Maintaler Personalberatung emfelia ist unter den Top Ten beim “Headhunter of the Year”-Award

Der Premium Karriere- und Recruitingdienst Experteer zeichnet jedes Jahr die besten Personalberatungen Deutschlands mit dem “Headhunter of the Year”-Award aus. emfelia hat sich in der Kategorie Candidate Experience gegen 600 Teilnehmer, mit einem achten Platz durchgesetzt und das Qualitätssiegel mit sechs Sternen bekommen.
Neben der Bewertung durch eine unabhängige Jury wurden auch die Kandidaten der Personalberatung zu Erstkontakt, Passgenauigkeit, Beratungsleistung, Know-how und Professionalität befragt.

Herzlichen Glückwunsch zur guten Platzierung beim “Headhunter of the Year”-Award”. Wie kam es zu diesem Erfolg?
Das gute Ergebnis verdanken wir zu einem großen Teil der positiven Beurteilung durch unsere Kandidaten, also den Leuten, die wir bei der Entwicklung ihrer Karriere unterstützt haben. Das freut uns besonders, denn darauf legen wir viel Wert. “Transparenz” ist hier der Schlüssel. Das wurde im Rahmen der Befragung immer wieder hervorgehoben. emfelia ist keine Blackbox. Wir informieren unsere Kandidaten laufend über aktuelle Entwicklungen, unsere Strategie und den Stand des Projekts – natürlich nur, wenn das erwünscht ist. Sie können den Prozess jederzeit mitverfolgen und wenn Fragen oder Probleme auftauchen – es ist immer jemand erreichbar. Diese Offenheit und die Kommunikation auf Augenhöhe schafft nachhaltiges Vertrauen, weit über die Recruitingphase hinaus.

Wo liegt der USP von emfelia? Was unterscheidet Sie von anderen Personalvermittlungen?
Unsere persönliche und offene Kommunikationskultur verbessert auch die Passgenauigkeit der vermittelten Stellen und damit unsere Performance. Wir analysieren in ausführlichen und ehrlichen Gesprächen die Situation der Kandidaten und identifizieren ihre beruflichen, aber auch ihre persönlichen Ziele. Nur so können wir individuelle Konzepte entwickeln. Das sollte selbstverständlich sein, dennoch verlassen sich viele Anbieter auf die automatisierte Suche der Datenbanken. Es ist richtig, die Parameter und Algorithmen der Suchmaschinen werden immer intelligenter und man kann nicht darauf verzichten. Das persönliche Kennenlernen ersetzen sie nicht.

Welche Qualifikation muss man mitbringen, um bei emfelia zu arbeiten?
Soft Skills wie Kommunikationstalent, Menschenkenntnis und Empathie sind ganz wichtig. Es ist ein People Business. Zusammenarbeit funktioniert nur, wenn das Verhältnis auf Offenheit und Vertrauen aufgebaut ist. Man braucht also ehrliches Interesse an Menschen und ihren Zielen, aber auch einen eigenen Kopf und eine klare Meinung.
Fachliche Qualifikation zählt genauso. Seit 2011 bietet die IHK eine Fortbildung zur Fachkraft für Personalberatung und -vermittlung an und es gibt den Studiengang Human Resources Management. Die Berufsbezeichnung Personalberater/in ist aber nicht geschützt. Talentierte Quereinsteiger sind also willkommen.
Bei emfelia legen wir ohnehin mehr Wert auf Branchenkenntnis. Unsere Spezialisierung liegt in den Bereichen Finance, IT und Marketing. Hier behalten wir die Entwicklung und das Personalkarussell ständig im Auge. Jede dieser Branchen folgt eigenen Regeln. Diese sollten unsere Berater/innen kennen. Deshalb arbeiten wir bevorzugt mit Leuten zusammen, die aus diesen Branchen kommen. Ich zum Beispiel bin Diplom-Betriebswirt und war in meinem früheren Leben Controller bei einem internationalen Handelskonzern und Manager in einer schweizerischen Unternehmensberatung.

Vor welchen Herausforderungen steht die Personalberatung in Zukunft?
Der Award ist eine tolle Anerkennung unserer Kernkompetenzen. Viel wichtiger aber ist, dass uns unser Dienstleistungsmix zukunftsfähig macht.
Durch Onlineplattformen entsteht immer größere Transparenz im Arbeitsmarkt. Kunden und Kandidaten verfügen über ein hohes Maß an Informationen. Andererseits werden Arbeitswelt und Karriereplanung immer komplexer. Unsere professionelle und persönliche Beratung, unsere Spezialisierung und unser Insiderwissen helfen, aus der Menge der Stellenangebote und der Kandidaten, die richtigen herauszufiltern. In aufwendigen Vorgesprächen und Analysen stimmen wir beide passgenau aufeinander ab. Deshalb erzielen unsere Researches bessere und vor allem dauerhaftere Ergebnisse, als die von Kandidaten und Kunden selbst initiierten Suchen. Wir müssen diesen Mehrwert, den wir als professionelle Personalberatung bieten, in Zukunft deutlich herausarbeiten und kommunizieren.

Eine Frage zum Schluss. Headhunter. Die Berufsbezeichnung klingt etwas aggressiv. Gehen Sie auf die Jagd nach Köpfen?
(Lacht) Ja, ich weiß, das klingt übel. Bei emfelia setzen wir aber nicht auf schnellen Jagderfolg, sondern auf seriöse Beratung und langfristige Zusammenarbeit mit schlauen Köpfen. Schnellschussaktionen und unlautere Abwerbemethoden bringen einen nicht weiter. Unsere Kandidaten sind schließlich keine Beute, sondern Partner. Eine “Jagdtrophäe” für die Wand haben wir ja jetzt mit dem “Headhunter of the Year”-Award. Das ist uns wesentlich lieber.